Beschrieb
DIe erste Ausstellung fand in einem alten Klostersmeminar statt, das abgerissen hätte werden sollen.
Rezeption
Diane Fleury, die Tochter von Jean-Damien Fleury macht ihre Masterarbeit über Fri-Art. (Diane Fleury, «Fri-Art – ou quand un espace alternatif est amené à perdurer», September 2015, Memoire, Uni Fribourg)
Agenda
Fri-Art 81: Ausstellung zur 500 Jahr Feier der Schweiz, an dieser Ausstellung u.a. Eklat mit Josef Felix Müllers Bilder, die konfisziert wurden.
Kollaborationen
Das Fri-Art konnte sich bereits 1985 bei Franklin Furnace vorstellen mit einer Auswahl von KünstlerInnen («Fri-Art, made in Switzerland»). Die Einladung lief über der Leitung Martha Wilson, welche die Werke von Ritter schon mals während seines Atelierstipendiumsaufenthalt in New York zeigte. Die Werke der gut sechzig Künstler wurden in fünf New Yorker Orten gezeigt: Franklin Furnace, La Mama Etc., The Kitchen, The Clocktower, The Collective for Living Cinema.
Anmerkungen
Startete als selbstorganisierte Initiative ohne noch festen Ort. 1981 fand eine dreimonatige Ausstellung statt: Lancé par une dizaine de personnes – critiques, artistes, architectes – le projet prit forme dans l'ancien séminaire et l'exposition dura trois mois. Aber erst seit 1991 haben sie einen eigenen Raum. In dieser Zeit (ein Jahr nach der Gründung von Fri-Art, das Michel Ritter zusammen mit Eliane Laubscher 1990 gründete und bis 2000 leitete (1991-1999) war Nika Spalinger Mitglied des Vorstands von Fri-Art und des Vereins "Amis de Fr-Art".