office goes art

Künstlerische Interventionen in Arbeitsräumen
In office goes art entsteht Kunst für einen Ort (Büro, Sitzungszimmer, Pausenraum), eine Person (die im Büro arbeitet) oder eine Tätigkeit (der im Büro arbeitenden Person oder der beteiligten Institution). So entsteht einen Dialog zwischen Kunstschaffenden und Bürowelt.
Neues Publikum ansprechen
Die Mitarbeitenden in den zu gestalteten Räumen und die Kontakte der am Projekt teilnehmenden Institutionen gehören oft nicht zum Publikum, das regelmässig Galerien oder Kunstevents besucht. Da Kunst in Räumlichkeiten gebracht wird, die zum Alltag dieser Personen gehören, sind diese bereit sich mit Kunst auseinanderzusetzen.
Kontakt zu den Kunstschaffenden ermöglichen
Die Kunstschaffenden halten sich in den von ihnen gestalteten Räumen auf und geben Erklärungen zu ihren Werken. Diese Kunstvermittlung erleichtert dem Publikum den Zugang zur Ausstellung.
Kunst für einen Augenblick
Die Kunstinterventionen von office goes art sind von kurzer Dauer. Sie können nur an einem bestimmten Tag besichtigt werden. Da es sich um eine auf einen Ort abgestimmte Kunst handelt, wird sie einmalig und kann in dieser Form nur am Tag der Ausstellung entdeckt werden.
Ein sorgfältig geplantes Event
Für den Aufbau ihrer Installationen haben die Kunstschaffenden knapp 12 Stunden Zeit. Es ist nicht alles möglich und ihre Arbeit muss genau geplant sein.
Aus der Not eine Tugend machen
Am Anfang von office goes art stand die Suche nach alternativen Räumlichkeiten. Der Zufall wollte es, dass die Wahl auf Büroräumlichkeiten fiel. Danach änderten sich Ziel und Inhalt des Projekts schlagartig: Im Mittelpunkt steht nun die Auseinandersetzung mit diesen Räumen und das Einlassen der Kunstschaffenden auf die Bürowelt.
(www.officegoesart.ch/2015/menuD/concept2.htm, 14.06.2016)