Rezeption
«Sechs Künstler und Künstler:innen gründeten im Februar 1997 als Direktorenteam das Hotel (vormals Bildraum-Galerie). Diese Institution funktioniert auch operationell wie ein billiges Hotel: Der Aufenthalt ist temporär, die Atmosphäre privat und das Programm offen. Hotel ist zugleich Küstlergruppe, Label, Dokumentationsstelle und Galerie.»Quelle: Michelle Nicol: «Vo Lozärn gäge Wäggis zue. Reiseführer durch 104 zeitgenössische Kunsträume der Schweiz». In: Freie Sicht aufs Mittelmeer, Kat. Ausst. Zürich: Kunsthaus Zürich, 1998, S. 106
«Hotel war eine Plattform für Vorschläge zur zeitgenössischen Kunst. Es sollten kurzfristige und spontane Projekte möglich sein, gleichzeitig versuchte man mit einer gewissen Regelmässigkeit (Ausstellungsbetrieb, Öffnungszeiten), einen dauerhaften Ort zu etabliere»Quelle: Raum für Räume: interlokal - eine Ausstellung in der Shedhalle Zürich, herausgegeben und kuratiert von Susanna Nüesch ... [et al.], Zürich: Shedhalle, 2005, S.139
«Das Hotel Kunstraum ist eine alternative, nicht kommerzielle Galerie, getragen von Sponsorengeldern, öffentlichen Subventionen und der Gratisarbeit von David Bosshard, Christina Hemauer, Oliver Kielmayer, Christian Vetter, Ella Weber und Bettina Wilhelm.»Quelle: Monika Gold, "Künstlertapeten "im Hotel": die Zürcher Galerie "Kunstraum Hotel" stellt 22 Künstlertapeten vor : eine verpasste Chance", in: Hochparterre, 12, 1999, S. 24