1995 – 2001 | Escher-Wyss-Platz |
GruppeOrganisationsform
Maja Thommen (Explosiv)
Maja Thommen
Organisatorin Eurokot, 1. Symposium für interaktives Recycling, 1995
Anmerkungen
"Die Fussgängerunterführung wird seit den 1980er Jahren für kulturelle Zwecke genutzt".Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Escher-Wyss-Platz, Zugriff vom 29.05.2018
- Die 'Fondation Krösus / Sammlung Häuser und Wir', u.a. Mark Divo und Maja Explosiv, organisierte in der leerstehenden Unterführung 1995 unter dem Titel Eurokot das '1. Symposium für interaktives Recycling'. Während drei Wochen Aufbauzeit erstellten über dreissig internationale KünstlerInnen mit gut zwei Tonnen Abfallmaterial eine Gesamtinstallation, die anschliessend über drei Wochen geöffnet und mit Lesungen, Performances und Konzerten sowie Theateraufführungen bespielt wurden. Das Projekt wurde von Pro Helvetia, dem Abfuhrwesen der Stadt Zürich sowie der Stadt Zürich unterstützt.Quelle: www.maja-explosiv.com/content/show/event-organi..., Zugriff vom 29.05.2018
- 1995 hatte die Künstlerin Gitta Masciardi-Kübler die Ausstellung "Knusprige Kruste - Kunst unter der Haut" dort.Quelle: www.gitta-mk.ch/ausstellungen.html, Zugriff vom 29.05.2018
- Das Theater Hora zeigt im September 2000 seine neue Produktion 'Die Lust am Scheitern' "im unbestimmten Ambiente der Escher-Wyss-Unterführung".Quelle: : Gerda Wurzenberger, „Der Wille zur Vorstellung. Das Theater Hora improvisiert mit Blauzon-Musikern“, in: NZZ, 04.09.2000, S. 34
- 2001 wird die Unterführung "viermal im Jahr für kurze Zeit von Künstlern der verschiedensten Sparten bespielt", im September bespielen u.a. Lorenzo Ballotti, Mona Artemisio, Melanie Gugelmann, Pseudo Durch & Durch, Walter Wetter im Rahmen von 'Mindblowing – das andere Zimmer' die Räumlichkeiten.
(Quelle:Angelika Affentranger-Kirchrath, “Schatten im Untergrund. Junge Kunst in der Unterführung am Escher-Wyss-Platz“, in: NZZ, 08.09.2001. (online: www.nzz.ch/article7MMN2-1.4734889)