Konsumbäckerei

«KUNST & KIOSK Konsumbäckerei bietet:
Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Schweiz eine Präsentationsmöglichkeit ihres Schaffens.
'ehemaligen' Solothurner Künstlerinnen und Künstlern ein Forum in ihrem ursprünglichen Umfeld.
dem Publikum der Region Solothurn einen Ort der Auseinandersetzung mit aktueller, junger Schweizer Kunst.»Quelle: Infoblatt, 1994, Privatarchiv Christoph LichtinQuelle: Infoblatt, 1994, Privatarchiv Christoph Lichtin)

Rezeption

«Was den Aargauern der Kunstraum Aarau, den Neuenburgern das CAN (Centre d’art contemporainQuelle: Annelise Zwez, „Rutishauser/Kuhn in der Konsumbäckerei Solothurn. Sprache als Form und Provokation“, in: Bieler Tagblatt, 6.07.2000

Im Kontext der Besprechung von Chambresvilles meint Zwez, dass Künstler sich nicht mehr wohl fühlen in den klassischen Institutionen, sondern vielmehr 'Freiräume' denn Werke ausstellen wollen. Die Bedeutung dieser Räume sind insbesondere durch die Mittelmeer-Ausstellung im Kunsthaus hervorgehoben worden. Die Ausstellung wird in ihrerer «gedankentiefe» und Bedeutung mit einer «Kunsthalle»-Ausstellung verglichen. Das Oberthema der Ausstellung umfasst dann Räume als statischer, sozialer, gesellschaftlicher Ort im Innern wie im Aeussern, das in den letzten Jahren vermehrt zum Hauptthema von Kunstschaffenden geworden sei. (Annelise Zwez, «Konsumbäckerei Solothurn: Künstler schaffen Denk- u Körperräume», in: o.A. 1999)

«Sie vermuten richtig. In der Konsumbäckerei werden längst keine wirklichen Brötchen mehr gebacken, dafür virtuelle. Seit 1993 zeigt und verkauft ein praktisch wie auch theoretisch orientiertes Sechser-Team junge Kunst. Wichtig: der integrierte Mini-Museumsshop.»
(Quelle: Michelle Nicol: «Vo Lozärn gäge Wäggis zue. Reiseführer durch 104
zeitgenössische Kunsträume der Schweiz». In: Freie Sicht aufs Mittelmeer, Kat. Ausst. Zürich: Kunsthaus Zürich, 1998, S. 107).