«Der PROGR ist ein Atelierhaus und Begegnungsort im Zentrum der Stadt Bern.
Mehr als 150 Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten produzieren Kunst in 70 Räumen. Sie arbeiten Tür an Tür zusammen mit Kulturinstitutionen und Veranstaltern. In der öffentlichen Zone im Erdgeschoss werden Ausstellungen und Konzerte veranstaltet. Treffpunkt im PROGR sind zwei Gastrobetriebe.»Quelle: www.progr.ch/, Zugriff 9.7.2018
OrganisationOrganisationsform
Beate Engel
Gründerin und Kuratorin
Katrien Reist
Gründerin und Kuratorin
Silvia Hofer
Geschäftsleitung
Daniela Nötzli
Veranstaltungen
Lorenz Keller
Abwart
Sabine Mommartz
Stiftungsrat
Thomas D. Meier
Stiftungsrat, Präsident, Rektor ZHdK
Sibyl Matter
Stiftungsrat, Anwältin, Notarin, Mediatorin
Nicolette Kretz
Stiftungsrat, (Autorin, Text-Performerin, Dramaturgin, Theaterkritikerin)
Corinne Kuenzli
Stiftungsrat
Günther Ketterer
Stiftungsrat, Immobilientreuhänder, Kunstsammler
Zimoun
Stiftungsrat, Künstler
Hansjörg Wyss
Stiftungsrat, Unternehmer
Publikationen
Martin Waldmeier, «Der PROGR: Ein Kunst-Ort im Strukturwandel», in: common–the journal, Kunst zum Leben, No.3, 16.12.2013. [commonthejournal.com/journal/kunst-zum-leben-an..., 27.05.2016].
Anmerkungen
Zentrum wurde 2004 unter der Führung der Abteilung Kulturelles der Stadt bern und den Kuratorinnen Beate Engel und Katrien Reist gegründet, angedacht war eine Zwischennutzung von einem Jahr. Planerische Verzögerungen verlängerten die Zwischennutzung jeweils um ein Jahr. Stadt stellte dabei Gebäude zur Verfügung und mit den Mieteinnahmen der Ateliers wurde der Kulturbetrieb finanziert. Am 17.Mai 2009 haben sich 66% der Stimmbevölkerung für den Erhalt des Zentrums ausgesprochen. Aufbauend auf einem Kaufangebot seitens der Künstler, ohne öffentliche Finanzierung sowie mithilfe "einflussreicher und zahlungskräfter Gönner."
Aufgrund der fehlenden Mitwirkung in der Öffentlichkeitsarbeit, der kuratorischern Profilierung oder einem dynamischen Rotationsprinzip der Atelierinhaber wurde nach Waldmeier von Seiten der Künstlerschaft auch ein Gesichts- und Bedeutungsverlust als Kunst-Ort hingenommen. Waldmeier hält auch einen administrative Strukturen mit sich, die einem "Mangel an institutionspolitischer Transparenz" unterliegenQuelle: Martin Waldmeier, „Der PROGR: Ein Kunst-Ort im Strukturwandel“, in: common–the journal, Kunst zum Leben, No.3, 16.12.2013