Rezeption
«Laut und grell wie ein Blitzlicht. Direkt unter dem superurbanen Escher-Wyss-Platz organisierte der Künstler Mark Divo in Zusammenarbeit mit dem Abfuhrwesen Zürich eine neo-anarchische Ausstellungshalle und gesellte dazu Bar und Musik (September und Oktober 1995). Alles wurde aus Abfall zusammengebaut und wiederverwendet. Erinnerungswürdig: die Nackt-Bar.» (Quelle: Michelle Nicol: «Vo Lozärn gäge Wäggis zue. Reiseführer durch 104 zeitgenössische Kunsträume der Schweiz». In: Freie Sicht aufs Mittelmeer, Kat. Ausst. Zürich: Kunsthaus Zürich, 1998, S. 104/105)
«RecyclingArt Installationen, die ineinander wuchsen. Eine Art Kunsthöhle mitten unter einem Verkehrsknotenpunkt. Es fanden verschiedenste Konzerte, Perfor mances, Lesungen und Theateraufführungen statt.»Quelle: Raum für Räume: interlokal - eine Ausstellung in der Shedhalle Zürich, herausgegeben und kuratiert von Susanna Nüesch ... [et al.], Zürich: Shedhalle, 2005, S. 138
«Die stillgelegte Fussgängerunterführung am Escher-Wyss-Platz wurde mehrmals kurzfristig als Ort für DJ-Parties benutzt. Da keine Bewilligungen vorlagen und wohl auch keine erteilt worden wären, kam beim zweiten Versuch die Polizei und löste die Veranstaltung auf. Huber: 'Das wäre wirklich nicht nötig gewesen'.»Quelle: Raum für Räume 2005, S. 138