«Entertainment, Pulp-, Talk Performances, Vampire-, Travestie-, Modeshows, Musik. A Night at the Show pendelt zwischen Ausstellungs- und Theaterraum, sphärisch nähert sie sich dem zur Zeit modischen 'Erlebnisraum' an. Nach einer Idee von Ugo Rondinone steht die Bühne (Illusionsgenerator Nr. 1) zentral im Raum. Sie ist der Ort, wo alle zum Performer werden. Wir versuchen in diesem Projekt mit der klassischen Präsentationsform- die sich noch immer durch weisse Wände und lineare Hängung zu artikulieren versucht-, zu brechen. Auf Repräsentationsebene wollen wir narrative- und märchenhafte Formen untersuchen, und zum Ausdruck bringen. Dabei schwimmen wir dem Sentimentalen und Empfindsamen entgegen. Dies jedoch soll nicht mit einem rückwärtsgewandten Metaphern- und Empfindungsvokabular verbunden werden. Wir nehmen unsere ereignisvolle Welt als Ausgangspunkt für unserer Arbeit! Ein Projekt das Diderot geliebt hätte und das Iso Camartin und Richard Rorta bestimmt lieben würden.»Quelle: Flyer/Booklet, undatiert, SIK Kunstarchiv (?) [ZH_Zürich_1995_A night at the show_Booklet_05.11.-10.12.1995]Quelle: Krebs 2000, S. o.S.
1995 – 1995 | Field |
Einfrau/Einmann-ProjektOrganisationsform
Harm Lux