Ausstellungsraum Klingental

In seinem Wikipedia-Eintrag beschreibt sich der Ausstellungsraum Klingental als ein «Artist-run-space», der «besonders interessiert [in das] Kuratieren von Ausstellungen und Projekten in Selbstverantwortung als Teil der künstlerischen Praxis» sei. Als «eine wichtige Funktion» wird die «Nachwuchsförderung» genannt. «Er [der Ausstellungsraum Klingental] zeigt innovative Talente und bietet die Chance professioneller Erfahrung für Künstler*innen und Kurator*innen. Aber auch Positionen älterer Generationen sollen neu überprüft und vermittelt werden.»Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Ausstellungsraum_Klingental, Zugriff vom 06.02.2018
«Der Ausstellungsraum Klingental schafft eine Plattform für die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Schaffen der in Basel lebenden Künstlerinnen und Künstler. Wir präsentieren, befragen und kommentieren ihre künstlerische Recherchen zu Handen des interessierten Publikums. Wir verstehen den Ausstellungsraum Klingental als Ort der Begegnung und Gastfreundschaft zwischen aktueller Kunst und Öffentlichkeit. Der experimentelle Umgang mit verschiedenen Vermittlungsformaten ist ein wichtiger Bestandteil der stadtübergreifenden Projekte wie der Museumsnacht und der Regionale.
Eine wichtige Funktion des Ausstellungsraum Klingental ist die Nachwuchsförderung. Er entdeckt und zeigt unter den Künstlerinnen und Künstlern innovative Talente und gibt Kunstvermittler/innen die Chance professioneller Erfahrung. Wir wollen aber auch wichtige Positionen älterer Generationen immer wieder neu überprüfen und vermitteln.»Quelle: www.ausstellungsraum.ch/index.php/allgemeines.html, Zugriff vom 06.02.2018Quelle: Robert Schiess, „Zur Geschichte des Ausstellungsraumes", in: Programmzeitung, 03.1989, [o.S.][Zur Situation von Leo Hollinger, dem damaligen Leiter des Ausstellungsraum:] Er hat seine ganze Freizeit, abends und an den Wochenenden, mit Liebe und Interesse für den Ausstellungsraum hergegeben, aber jetzt ist ihm die Belastung neben dem Beruf zuviel geworden und er will auf Ende des Jahres zurücktreten.» Die ehrenamtliche Arbeit sei nur gut gewesen um das Überleben zu sichern, aber die Arbeit blieb ohne Perspektive. Forderung von Hollinger, aber auch der Kommission, war, dass ein vollamtlicher Leiter zu bestellen sei und dass der Ausstellungsraum genauso wie die Ateliergemeinschaft dem Erziehungsdepartement zu unterordnen sei. Was dann in eine ähnliche Richtung gehen würde wie Städtische Kunstkammer «Zum Strauhof»Quelle: Aurel Schmidt, „Wie man den Basler Künstlern helfen könnte“, in: Basler Magazin, 25.11.1978, S. 11