Beschrieb
Als Ausstellungsraum wurden alle Zimmer der Wohnung Tschumis miteinbezogen, ausser dem Schlafzimmer. Nach der offiziellen Ausstellungsdauer von einem Wochenende blieben die Arbeiten jeweils bis zur nächsten Veranstaltung hängen und es wurde ganz normal damit gewohnt, was übrigens auch als Probehängung für Ankäufe diente.Quelle: Peter Stohler, Daniel Walser, „Kunst im Un-Privaten. Das ‚un-private’ Zuhause als öffentlicher Ausstellungsort“, in: Peter Stohler (hrsg.), Kunst im Un-Privaten, Zürich: Edition Fink, 2004, S. 23-24
Die Wohnräume wurden für die Ausstellung nicht wirklich verändert, die Möbel konnten «problemlos» in die Ausstellungen integriert werden.Quelle: Begleittext zur Ausstellung, Almut Rembges, 21.02.-21.06.2003
Publikationen
Zu den Ausstellungen produzierte Tschumi ein kleines Heftchen in Eigenproduktion in 50er Auflage à 20.-, es handelte sich dabei nicht um Ausstellungskataloge, sondern vielmehr um Privatbilder, Dokumentationen oder extra für die Edition hergestellte Zeichnungen. Die Heftchen lagen während der Ausstellung auf, daneben gab es auch kleinere Auflagen von Multiples. RELAX produzierte dabei umfangreiche Serie von Multiples, u.a. ihre Wegwerfbecher mit der Aufschrift «You pay but you don't agree with the price», Zila Leutenberger nutzte die Ausstellung für die Präsentation früher Arbeiten, die u.a. noch in der Ausbildungszeit entstanden sind, auch die Müller-Schwestern zeigten «ganz andere Arbeiten». Es waren Arbeiten, die sie verworfen haben und nciht in ihren persönlichen Werkkatalog aufgenommen haben.Quelle: Begleittext zur Ausstellung, Almut Rembges, 21.02.-21.06.2003Quelle: Begleittext zur Ausstellung, Almut Rembges, 21.02.-21.06.2003