«Am Samstag, dem 2. Februar 2002 zogen die Erben des Cabaret Voltaire im Züricher Niederdorf in die seit mehreren Jahren leerstehenden Immobilie an der Münstergasse 26 Ecke Spiegelgasse 1 ein, wo nur ein sehr versteckt angebrachtes kleines Schild bis dahin auf die Geburtsstätte des Dadaismus aufmerksam gemacht hatte. Sie begrüssten die nach einer halben Stunde anrückende Polizeieinheit in Anzügen und Abendkleidern mit Sekt ,Häppchen und Grammophonklängen. So schnell wie sie gekommen war, verschwand die Polizei wieder mit der Begründung, dass es sich hier wohl nicht um herkömmliche Besetzter, sondern um Künstler handele.»Quelle: dadata.ch/category/ersten-dada-de, Zugriff vom 25.07.2018)
Rezeption
«Kulturelle Zwischennutzung des leer stehenden ehemaligen Cabaret Voltaire. ln Erinnerung an den Dadaismus. Offene Bühne in dem Lokal, in dem der Dadaismus gegründet wurde. Bewohnte und bespielte Skulptur» (Raum für Räume 2005, S. 143