Kunsthalle Zürich
Beschrieb

Die Kunsthalle war von 1985 bis in die 1990er Jahre in der nicht mehr genutzten Mühle Tiefenbrunnen.Quelle: Philip Ursprung, „Über Albert Oehlen in der Kunsthalle Zürich“, in: Texte zur Kunst, H. 99, September 2015, S. 228Gegenpol zum traditionellen Kunstgebaren intendiert. Kurator Bernhard Bürgi zeichnet seit Anbeginn ein Bild unserer Zeit mit der noch unvertrauten, aber global bedeutenden Kunst der Gegenwart. Andersherum: Gezeigt werden welturnspannende Akteure, die gerade kurz vor deminternationalen Duchbruch stehen! Andreas Gursky (1992), Wolfgang Tillmans (1995), Ross Bleckner (1996), Karen Kilimnik (1997). Das war kürzlich gut: Sam Taylor Woods emotionales und multimediales Setting (1997).»
(Quelle: Michelle Nicol: «Vo Lozärn gäge Wäggis zue. Reiseführer durch 104
zeitgenössische Kunsträume der Schweiz». In: Freie Sicht aufs Mittelmeer, Kat. Ausst. Zürich: Kunsthaus Zürich, 1998, S. 109)

1996 spannten Kunsthalle, verschiedene Galerien, das Migros Museum zusammen im Löwenbräu-Areal und bildeten jenen «strategischen Vermittlungskomplex, der in der Lage war auf der High-Art-Ebene» neue Trends zu behaupten.Quelle: : Peter Spillmann, „Ich finde gemeinsam was Eigenes erfinden eine ganz gute Alternative! Chancen und Widersprüche einer unabhängigen kulturellen Praxis am Beispiel selbstorganisierter Kunstprojekte in den 1990er Jahren in Zürich“, in: k-bulletin, H. 3., 2000