«ZwischenZeit
verleiht der Zeit eine neue Qualität. Sie besitzt weder Anfang noch Ende und bildet eine Oase sowohl des Rückzugs wie des Erlebens in unserem strukturierten Alltag.
ZwischenZeit
lässt Raum für Visionen und zum Gedeihen aller Qualitäten, die in der strukturierten Zeit nicht möglich sind. Alles kann entstehen; alles ist möglich; nichts muss ein konkretes Ziel erreichen; keine Erwartungen müssen erfüllt werden.
ZwischenZeit
bietet Raum für:
– Begegnungen
– Erfahrungen
– Erlebnisse
– Erkenntnisse»
(Quelle zwischenzeit.ch/verein/verein-2/, Zugriff vom 23.04.2018)
OrganisationOrganisationsform
Hilmar Dagobert Koitka
Vereinspräsident
Nicole Strate Lanz
Vereinsvorstand
Dr. Tilo Richter
Tilo Richter
Vereinsvorstand
Martin Seeger
Vereinsvorstand
Agenda
«Das Jahr 2005 markierte den Auftakt für die kulturellen Aktivitä ten des Basler Vereins ZwischenZeit. Mit dem aufwändig inszenierten und viel beachteten Projekt «SATIErique» begann eine damals noch kleine Gruppe von Enthusiastinnen und Enthusiasten ihr Engagement im Haus ZwischenZeit. Seither konnten rund 70 Veranstaltungen in acht Jahresprogrammen arrangiert werden, zusammengestellt von verschiedenen Kurator:innen und Kuratoren. Ziel war es von Anfang an, ein aussergewöhnliches Spektrum der Künste unter einem Dach zu vereinen, um hier den Dialog zwischen den Akteuren und ebenso die Zwiesprache mit dem Publikum anzuregen. Die einzigartige Atmosphäre der mittelalterlichen Räume im Haus ZwischenZeit in der Spalenvorstadt soll die eingeladenen Musiker:innen und Literaten, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen inspirieren, neue Formen der Präsentation zu suchen und neue Wege der Kunst- und Wissensvermittlung zu gehen. Gerade das Unkonventionelle des Ortes und nicht zuletzt seiner Gestalter soll Kontrapunkt zur «Hochkultur» sein. Der Verein ZwischenZeit sieht sich als Plattform für das «Andere», bietet Platz für «Nebenwege» und fördert «Unentdecktes». Insbesondere die mit grossem Aufwand betriebenen monografischen Projekte «SATIErique» (2005/06), «Robert Strübin» (2009/2010) und «Matthias Restle: Welt Teil Heit» haben dem Verein zu breiter und positiver Resonanz in der Nordwestschweizer und süddeutschen Öffentlichkeit verholfen. Mit der umfangreichen Publikation «Robert Strübin. Musik sehen, Bilder hören» wagte sich die ZwischenZeit erstmals auf publizistisches Terrain und konnte mit dem im Schwabe Verlag produzierten Bildband Laien wie Fachleute überzeugen. 2011 erschien die Dokumentation von «Welt Teil Heit», die die Rauminstallationen von Matthias Restle und einen Text des Musikwissenschaftlers Thomas Meyer vereint. Bis heute sind knapp 100 interessierte Besucherinnen und Besucher Mitglieder des Vereins geworden und fördern dessen Vorhaben und Projekte materiell und ideell. Gerade die Kombination von zwei denkbar unterschiedlichen Veranstaltungs – räumen und der Gewölbekeller mit dem im benachbarten Antiquariat temporär eingerichteten Belle-Époque-Bistro fasziniert neue Gäste ebenso wie das Stammpublikum. Mit jeder neuen Veranstaltungsreihe erhält die mittelalterliche Architektur eine neue Identität, je nach ausgestellten Kunstwerken und dargebotener Musik nehmen die Räume dann einen anderen Charakter an. Die Inhalte verwandeln so auf spielerische Art den «genius loci»»
(Quelle zwischenzeit.ch/verein/verein-2/, Zugriff vom 23.04.2018)