«Zur Zeit arbeitet [Max] Roth an grossen Holzfiguren für die erste Installation im Projekt 'Raum & Reaktion'. Er will zusammen mit dem Burgdorfer Künstler Andreas Althaus und unterstützt von einem Werkbeitrag der Stadt bern ein Jahr lang einen Kellerraum der Fabrik von verschiedenen Künstler/innen raumbezogen gestalten lassen.»Quelle: : Marie-Louise Zimmermann, „In alten Farbikhallen bekommt Kultur neue Chance. Malerinnen. Plastiker und Musiker arbeiten in der Künst-lerfabrik Burgdorf“, in: BZ, 05.08.1985, S. 15.
Im Untergeschoss solle eine «permanente Situation» stattfindet, was meinte, den oder die Räume mit «Installationen, Inszenierungen, Performances und Aktionen zu definieren.» Das Konzept sei – von den drei Künstlern Althaus, Roth, Ledergeber – definiert, mal für ein Jahr befristet, ehe es später «in der vorgegebenen Direction» von einer anderen Gruppe weitergeführt wird.Quelle: Gesuch IG Kultur der Fabrik, 01.05.1985, Stadtarchiv Bern [SAB_1053_10]
Die Fabrik wurde 1985 von Urs und Petra Graf gegründet. Während der ersten zehn Jahre bot die ehemalige Elektromotorenfabrik sowohl Raum für einen Atelier- wie auch für einen Veranstaltungsbetrieb. Seit der Übernahme der Liegenschaft durch die Fabrikgenossenschaft 1995 ist sie ein gut funktionierendes Atelierhaus mit gemeinsam genutzter Infrastruktur. Jährlich wiederkehrende Akzente setzen das Fabrikfest, die Theateraufführung des Zirkus Wunderplunder sowie die GastkünstlerInnen, die hier in Zusammenarbeit mit der Stadt Burgdorf zwei bis drei Monate im Jahr ein Gastatelier zur Verfügung haben.Quelle: www.fabrikburgdorf.ch/7451973/info, Zugriff vom 13.08.2018Quelle: : Marie-Louise Zimmermann, „In alten Farbikhallen bekommt Kultur neue Chance. Malerinnen. Plastiker und Musiker arbeiten in der Künst-lerfabrik Burgdorf“, in: BZ, 05.08.1985, S. 15.Quelle: : Marie-Louise Zimmermann, „In alten Farbikhallen bekommt Kultur neue Chance. Malerinnen. Plastiker und Musiker arbeiten in der Künst-lerfabrik Burgdorf“, in: BZ, 05.08.1985, S. 15.