1985 wird Fredi Arnold , Galerist dieser «nicht-kommerziellen» Galerie, zitiert, dass man junge Talente ohne finanzielle Belastung oder anderen Auflagen fördern könne.
(Quelle:Marie-Louise Stickelberger, „Kurzzeit Galerie. Eine Art Übungsraum.“, in: züri-tipp, 13.12.1985, o.S.)
Rezeption
Als Grund zur Schliessung wird die fehlende Resonanz beim Publikum angegebenQuelle: Ca.,"Kurzzeit-Galerie schliesst", in: Tagesanzeiger, 26.März, 1986, o.S.
Agenda
«Die Gruppe zeigte Einzel-und Gruppenausstellungen. Die Gruppenausstellungen hatten meist thematischen Charakter. Es wurden ca. 50 Ausstellungen durchgeführt. Der Galerieraum wurde den Künstlerinnen und Künstlern für jeweils einen Monat zur Verfügung gestellt. Diese hatten für die Miete des Raumes aufzukommen. Verkäufe gingen zu 100 Prozent an die Ausstellenden.»Quelle: “Chronologie. Off-Space-Kunsträume”, in: Susanna Nüesch, Barbara Roth, Martin Senn (Hrsg.), Raum für Räume. Interlokal – eine Ausstellung in der Shedhalle Zürich, Zürich: Shedhalle, 2005, S. 134-135
«Der/die Ausstellende bezahlt die Raummiete während seiner Ausstellung (im Monat 400 Fr.) und ist zuständig für die Einladungskarte, deren Versand und die Vernissage. Dafür behält er/sie den gesamten Erlös aus dem Verkauf. Er/sie richtet die Ausstellung selbst ein und beteiligt sich je nach Möglichkeit am Hütedienst.»Quelle: Ausstellungsflyer, Scan SIK-ISEA Kunstarchiv, ZürichQuelle: “Chronologie. Off-Space-Kunsträume”, in: Susanna Nüesch, Barbara Roth, Martin Senn (Hrsg.), Raum für Räume. Interlokal – eine Ausstellung in der Shedhalle Zürich, Zürich: Shedhalle, 2005, S. 134-135