Z(orten)

Z(orten) lädt ein vor Ort Zeit zu verbringen und dabei tätig zu sein.

Z(orten) ist Alltag und Miteinander: Kochen, essen, Geschirr spülen, in Lain einkaufen, den Gemüsegarten anlegen und jäten, Obstbäume pflanzen, Steilhänge mähen, Büsche schneiden, Kamine flicken, Dächer verstärken, Abfall wegtragen, Steine holen, den Stall umbauen, &

Z(orten) ist sommerlicher Treffpunkt, Ort zur Zusammenkunft, zum Austausch und zur Vernetzung.

Z(orten) ist Spielplatz, Möglichkeit und Angebot, das Gebäude, das Land, das Dorf, den Wald und den Tobelbach zum Erarbeiten eigener Projektbeiträge und Experimente zu nutzen. Z(orten) als Projekt bildet den Rahmen der vor Ort entstehenden Arbeiten, vermittelt, lässt teilhaben und verbindet.Quelle: www.zorten.ch/ueber-zorten/, Zugriff vom 24.02.2017
«Z(orten) war als Experiment angesetzt, zu dessen Ergebnis nicht nur das Entstandene, sondern auch der Dialog und die erlebte Zeit gehören.»Quelle: Z(Orten) 2010, Projektdokumentation, S. 1, siehe GR_Zorten_2010_Z(Orten)_Projektdokumentation
«Ohne vorgegebene Projektstruktur lädt Toni Parpan verschiedene Künstlerinnen und Künstler in seinen umgebauten Stall, um zwischen Juli und Oktober 2011 im Bündner Bergdorf Zorten tätig zu sein. Z(orten) 11 setzt auf Eigeninitiative und Selbstorganisation: Was über den Sommer geschieht, hängt von den ProjektteilnehmerInnen ab, auf das Wohlwollen der Nachbarn darf gezählt werden. 28 junge Menschen leben über unterschiedliche Zeitspannen in verschiedenen Zusammensetzungen dort, realisieren, betrachten und diskutieren eigene Arbeiten und solche, die im Team entstehen. Sie erleben und zeigen ihr Zorten, wirken im Z(orten) 11-Projekt mit.»Quelle: Z(Orten)11 Projektdokumentation, S. 13, siehe GR_Zorten_2011_Z(Orten)_Projektdokumentation)

Beschrieb

Umgebauter Stall, Atelier- und Wohnhaus mit Umschwung, Artist in Residence, Ausstellungsraum

Rezeption

«Parpan lädt jedes Jahr um die dreissig Künstler/innen ein, bei Z(OrtenQuelle: Esther Banz, «Z(orten) – mehr als Schaffen und Geld verdienen und nochmals Schaffen», in: Brita Polzer (Hg.), Kunst und Dorf, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2013, S.62-75