Kocherspital |
GruppeOrganisationsform
Max Roth
1983-1986
George Steinmann
1984-1990
Raoul Marek
1983-1986
Elisabeth Zahnd
1983-1986
Dieter Seibt
1984-1986
Rudolf Mattes
1984-1986
Res Ingold
1984-1986
Ilona Rüegg
1983-1986
Andreas Althaus
1983
Johanna Kandl
1983
Pius Ledergerber
1983
Wolfgang Robbe
1983
Heike Pallanca
1983
Jürg Nigg
1986-1990
Hansjürg Gilgen
1986-1990
Laurent Schmid
1986-1990
Patricia Abt
1986-1990
Peter Iseli
1986-1990
Giro Annen
1986-1990
Jean Frédéric Schnyder
1986-1990
Vaclav Pozarek
1986-1990
Elsbeth Böniger
1986-1990
Archivablage
SIK-ISEA-Kunstarchiv, Zürich, Register "BERN – BERN Museen", Folder "Kocherspital" (Zeitungsartikel)
Kontaktsummary Elisabeth Zahnd, 21.10.2015 / GF
Kontaktsummary George Steinmann, 23.06.2015 / GF
Kontaktsummary Max Roth, 02.09.2015 / GF
Agenda
Anstatt: Ehemals belebte Räume und Raumelemente, wie die Architektur, Tapete, der Gebrauch oder die Erinnerung erzeugen einmalige Werke, die weder transportiert noch kommerziell verwertet werden können.
(Quelle: uwb., „Im alten Kocherspital ist zurzeit Kunst Trumpf. Projekt mit Modellcharakter: Sinnvolle künstlerische Nutzung eines leerstehenden Gebäudes“, in: Bund, 17.12.1983, [o.S.]..
Das raumspezifische Arbeiten von anstatt, das mit einem «Leben vor Ort» verbunden war, wird bei Bellevue ersetzt durch das Prinzip der Gastgeberschaft. So meint ein Informationsschreiben, dass «Infrastruktur, finanzielle Mittel, Energie und Präsenz der Gastgeber» geboten und im Turnus von zwei Wochen internationale KünstlerInnen eingeladen werden. Diese Gastgeberschaft als Prinzip der Selbstorganisation beinhaltete dabei wiederum verschiedene Implikationen: Zum einen zeichnete sich Bellevue durch eine Abkehr von Ausstellungen aus und stellte die Idee der Teilhabe an Entstehungsprozessen sowie der Demokratisierung von künstlerischen Prozessen mittels Formen der Begegnung und des Austauschs in den Vordergrund. Mit jeder Einladung an die Gäste wurde denn jeweils eine «These» verschickt, welche den Kunstschaffenden zu einem ersten Arbeitsvorhaben inspirieren sollte. Dieses besprach man bei mehreren, öffentlichen Arbeitstreffen. Die Begegnungen waren explizit «keine Konsumveranstaltungen», sondern «Instrumente für interessierte Teilnehmer.»Quelle: Gabriel Flückiger
Ab Mitte 1984 bis 1986 Nutzung als Ateliers sowie diverse Aktivitäten wie Video-Projekte in Zusammenarbeit mit Container TV, Konzerte, Performances, Feste mit Barbetrieb. Ab 1986 nur noch AteliersQuelle: Ester Adeyemi, „Aus für ein lebendiges Kulturlabor“, in: Berner Zeitung, 20.01.1990. )
Publikationen
Res Ingold, Raoul Marek (Hrsg.